Besonders in den letzten Wochen hat die Kläranlage in Palmas Stadtteil Coll d’en Rabassa immer wieder für Negativschlagzeilen gesorgt. Grund waren die Regenfälle, die dafür gesorgt haben, dass Abwasser ins Meer gespült wurde und dadurch Palmas Stadtstrände Can Pere Antoni und Ciudad Jardin gesperrt werden mussten.
Im Interview mit der Tageszeitung Ultima Hora hat ein Mitarbeiter der Stadtwerke nun Emaya Stellung genommen. Er erklärte, dass die Kläranlage vor allem in den Sommermonaten auf Hochtouren arbeitet und an ihrer Kapazitätsgrenze ist. Durch zusätzliche Wassermassen wie zum Beispiel Regen sind die Tanks so voll, dass es keine andere Lösung gibt, als das Abwasser umzuleiten.
Die Kläranlage in Coll d’en Rabassa ist in die Jahre gekommen. Sie wurde 1972 gebaut und 1985 umgestaltet. Lediglich durch Modernisierungen und Ausbauarbeiten können die Verantwortlichen das Problem künftig in den Griff bekommen.
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