Mallorcas Tierheim Son Reus ist seinem Ziel einen großen Schritt näher, keine Hunde mehr zwangseinschläfern zu müssen. In diesem Jahr musste erst ein gesunder Hund getötet werden, das teilte der Direktor des Tierheims Pedro Morell mit. Damit ist die Zahl der Zwangseinschläferungen rapide zurückgegangen. Vor fünf Jahren bekamen noch etwas über 130 Hunde die Todesspritze, 2015 waren es nur noch knapp 50 und im letzten Jahr neun. Zurückzuführen sei der drastische Rückgang, laut Morell, auf die gesunkene Zahl an ausgesetzten Tieren. Außerdem können entlaufene Vierbeiner, dank der ID-Chips, einem Halter zugeordnet werden. Aber auch die Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer wirkt sich positiv auf den Rückgang aus, so Morell. Hinzu kommt die Zahl der Tier-Adoptionen, die im ersten Halbjahr 2018 um acht Prozent gestiegen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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