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Lokalpolizei von Calvià verhängt drei Strafen wegen „balconing“

Die Gemeinde Calvià steht seit Monaten negativ in den Schlagzeilen. Grund sind die wiederholten Fälle von „balconing“. Erst letzte Woche war ein Brite in einem Hotel in Magaluf in den Tod gestürzt.

Wie die Lokalpolizei jetzt mitgeteilt hat, sind in dieser Sommersaison zudem bereits drei Touristen zur Kasse gebeten worden. Sie müssen wegen „balconing“ ein Bußgeld zwischen 600 und 1.500 Euro zahlen. Die Urlauber sollen versucht haben, von einem Hotelbalkon zum anderen zu klettern oder von dort aus in den Hotelpool zu springen.

In diesem Zusammenhang hat die Lokalpolizei auch bekannt gegeben, dass allein in diesem Jahr fünf Menschen in Calvià bei Stürzen aus großer Höhe ums Leben gekommen sind.

Unterdessen ist heute Nacht gegen 0:30 Uhr ein 14 Jahre alter Urlauber in einem Hotel an der Playa de Muro in Mallorcas Norden aus dem zweiten Stock gestürzt. Er wurde in kritischen Zustand in Palmas Großklinikum Son Espases eingeliefert.