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Drei Todesopfer nach balconing in Magaluf auf Mallorca

In Mallorcas Touristenhochburg Magaluf hat es innerhalb von nur zwei Monaten bereits drei tödliche Fälle von Balconing gegeben.
Bei dem verstorbenen Touristen, der am Montag aus dem fünften Stock eines Hotels gestürzt war, handelt es sich um einen 19-jährigen Franzosen. Er verstarb wenige Stunden nach dem Unglück in Palmas Großklinikum Son Espases.
Mitte Juni verstarb ein 20 Jahre alter Ire, nachdem er 20 Meter aus einem Gebäude in Magaluf gestürzt war. Wenige Tage davor kam ein gleichaltriger Brite bei einem Sturz aus der Apartmentanlage Eden Rock ums Leben.
Und die Zahl der Unglücksfälle reißt nicht ab: Heute Nacht gab es bereits den nächsten Hotelsturz in Magaluf. Das 18-jährige Opfer wurde dabei schwer verletzt. Der junge Mann war gegen 1.30 Uhr aus einem offenen Fenster im fünften Stock des Hotels Flamboyan-Caribe gefallen.
Immer wieder kommt es vor allem in der bei britischen Urlaubern beliebten Region Magaluf zu Fällen von „balconing“ oder ähnlichen Stürzen. Dabei klettern oftmals angetrunkene Urlauber von Balkon zu Balkon oder versuchen, direkt in den Pool zu springen.