Die Anwohner an Palmas Cala Gamba wollen sich jetzt zu einer Bürgervereinigung zusammenschließen. Ziel ist es, so gemeinsam ihren Forderungen gegenüber der Stadt Nachdruck zu verleihen. Stein des Anstoßes ist die Küstenbegrenzungsmauer an der Cala Gamba: Bereits im Februar hatte starker Regen dafür gesorgt, dass Teile der Mauer eingebrochen sind, bisher wurde jedoch nichts unternommen, um den Schaden zu beheben. Das hat zur Folge, dass die Promenade teilweise abgesperrt werden musste und einige unterirdisch verlegte Kabel unverdeckt der Witterung ausgesetzt sind. Bisher haben sich weder Balearenregierung noch Küstenverwaltung des Problems angenommen. Sie streiten noch über die Zuständigkeiten.
Ein weiterer Kritikpunkt der Anwohner ist der üble Geruch an der Cala Gamba: Unmengen an Unrat und Algen sammeln sich regelmäßig nach Unwettern in der kleinen Bucht an. Wochenlang bleiben sie dort dann liegen und sorgen für eine so starke Geruchsbelästigung, dass die Anwohner ihre Fenster teilweise geschlossen halten müssen.
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