- ANZEIGE -

Portugiesische Galeere vor Cala Blava gesichtet

In der Bucht von Cala Blava in der Gemeinde Llucmajor ist gestern ein Exemplar der giftigen Quallenart „Portugiesische Galeere“ gesichtet worden. Dabei handelt es sich um die mittlerweile vierte Sichtung einer lebenden Qualle, das hat das balearische Meeresinstitut bestätigt.
Bereits am Mittwoch hatte die Stadt Palma ein Badeverbot an den Stränden von Es Molinar und Can Pastilla verhängt, mittlerweile hat die Stadt das Verbot allerdings wieder aufgehoben.
Die balearische Notrufzentrale hat die Strandbesucher auf Mallorca dazu aufgefordert, den Notruf unter 112 zu verständigen, sollten sie eine „Portugiesische Galeere“ entdecken.
Die Qualle hat meterlange Tentakel. Wer diese berührt, erleidet schmerzhafte Verbrennungen. Für Allergiker und geschwächte Personen ist eine Berührung mit dem Tier lebensgefährlich.
Das balearische Umweltministerium schätzt, dass die Quallen sterben, sobald das Meer vor Mallorca wärmer wird.

Verhaltensregeln der Notrufzentrale bei Kontakt mit der Portugiesischen Galeere:

- Ruhe bewahren
- Nesseln mit Pinzette oder Plastikkarte abschaben
- mit Meerwasser abspülen, kein Urin, Alkohol oder Essig verwenden