„Es ist unmöglich, dass sie von der Sonne geblendet wurde. Ich habe sie im Rücken“ - diese Aussage eines Zeugen stellt den Unfallhergang der 28-jährigen Fahrerin in Frage, das schreibt heute die Tageszeitung Ultima Hora. Bei dem Unfall am vergangenen Donnerstag, war die Porsche-Fahrerin auf gerader Strecke in eine Gruppe deutscher Radsportler gefahren.
Ein 47-Jähriger kam dabei ums Leben. Die 28-Jährige wurde noch am Unfallort positiv auf Drogen getestet. Vor dem Haftrichter gab sie an, von der Sonne geblendet worden zu sein. Als sie die Sonnenblende runterklappen wollte, war es auch schon zu spät und sie fuhr in den Pulk Radfahrer. Laut des Zeugen kann diese Version nicht stimmen. Da die Sonne im Osten aufgeht, muss die Fahrerin die Sonne im Rücken gehabt haben, so der Zeuge, laut der Ultima Hora.
Die 28-Jährige sitzt seit letzter Woche in Untersuchungshaft und muss sich unter anderem wegen fahrlässiger Tötung verantworten.