Während die Balearen von Tief „Emma“ weitgehend verschont bleiben, sieht es im Rest des Landes ganz anders aus. Allein gestern kamen in Spanien sechs Menschen aufgrund des Sturms ums Leben: Sie starben bei Verkehrsunfällen, an Unterkühlung oder wurden von Bäumen erschlagen.
Besonders schlimm hat der Sturm die Kanaren getroffen: Dort fiel auf La Palma, La Gomera, El Hierro, Teneriffa und Gran Canaria der Schulbetrieb aus und sämtliche Aktivitäten im Freien wurden abgesagt. Wegen Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h mussten zahlreiche Kanaren-Flüge gecancelt werden.
In 45 Provinzen des Landes gelten auch heute noch die Wetterwarnstufen gelb oder orange - wegen Regen, Schnee, Wind, Sturzfluten oder Erdrutschen.