Auf Mallorca muss sich in dieser Woche ein mutmaßlicher Tierquäler und Schläger vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im September 2015 in Palmas Calle Ferreria auf einen Mann eingeschlagen zu haben. Dabei zog sich das Opfer unter anderem eine schwere Schulterverletzung zu und verlor vier Zähne. Bis heute leidet es an den Folgeschäden. Kurz nach der Tat soll der Angeklagte versucht haben, seinen Hund zu töten, in dem er mehrfach auf das Tier einschlug und es vor vorbeifahrende Autos warf. Wie durch ein Wunder konnte der Hund den Fahrzeugen ausweichen. Das Tier musste anschließend medizinisch versorgt werden.
Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von insgesamt fünf Jahren, ein Bußgeld von 1.000 Euro und Schadensersatz für das Opfer in Höhe von 30.000 Euro