Nachdem in Mallorcas Hauptstadt in den letzten Monaten und Jahren zahlreiche Traditionsgeschäfte schließen mussten, will die Stadt Palma weitere Betriebe vor diesem Schicksal bewahren. Deshalb haben die Verantwortlichen jetzt eine Liste vom Januar weiter ausgearbeitet. In Palma gibt es jetzt knapp 80 Cafés, Bars, Restaurants und Geschäfte, die, nach Sicht des Rathauses, geschützt werden müssen. Neu hinzugekommen sind unter anderem die Perruqueria Vich, die Bar Mónaco und die Cristaleria Artística Fiol. Das hat die zuständige Stadträtin Joana Maria Adrover erklärt.
Angedacht ist die Traditionsgeschäfte vor allem bei Urlaubern besser zu promoten und in Form von Touren auf die historischen Läden aufmerksam zu machen.
Neben der „Relojería Española“, dem Café Lírico und der Bar Cristal mussten auch die Traditionsbäckereien Pastelería Llull und der Forn des Teatre in Palma in den letzten Monaten schließen.