Seit gestern muss sich der Unternehmer Bartolomé Cursach, der sogenannte „König der Nacht“, vor einem Gericht in Palma verantworten, der Vorwurf - illegaler Waffenbesitz. Bei einer Hausdurchsuchung vor gut einem Jahr hatten die Beamten ein Jagdgewehr unter seinem Bett gefunden. Der Disco-Betreiber hat gestanden, die Waffe zur Selbstsicherung dort deponiert zu haben, geschossen habe er allerdings nie mit dem Karabiner Kaliber 22. Das Gewehr stammt von einem verstorbenen Bekannten, so Cursach weiter. Die Staatsanwaltschaft fordert ein Jahr und sechs Monate Haft.
Bartolomé Cursach sitzt seit mittlerweile über einem Jahr in U-Haft. Gegen ihn wird wegen verschiedener Delikte ermittelt, unter anderem wegen Drogenhandel, Steuerhinterziehung und Erpressung.