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Geisterfahrer auf Mallorca aus dem Krankenhaus entlassen

Der Geisterfahrer, der am Wochenende auf Mallorca einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hat, wurde jetzt aus dem Krankenhaus entlassen. Die Polizei hat ihn bereits vernommen, allerdings unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt. In den kommenden Tagen muss der Mann vor den Haftrichter treten und sich unter anderem wegen fahrlässiger Tötung verantworten.

Bei dem Autounfall auf der Inca-Autobahn kam der 19-jährige Bruder und Beifahrer des Geisterfahrers ums Leben, er war nicht angeschnallt. Die 19-Jährige, mit deren Auto der Unfallverursacher zusammengeprallt war, wurde schwer verletzt.

Der Geisterfahrer selbst wurde bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt. Momentan hat er im ganzen Körper Metallplatten und Schrauben, da er sich schwere Knochenbrüche zugezogen hat. Er sitzt derzeit im Rollstuhl und muss in wenigen Wochen erneut operiert werden.

Er soll zum Unfallzeitpunkt stark alkoholisiert gewesen sein: So hatte er die im Straßenverkehr erlaubte Promillegrenze von 0,5 um ein Vierfaches überschritten.