- ANZEIGE -

Familientragödie von Costa d’en Blanes: Streit wegen Handy

Die Polizei hat weitere Details zu den Ermittlungen im Fall der Familientragödie bekannt gegeben, die sich im Januar in Costa d’en Blanes ereignet hat. Dabei stach ein 28-Jähriger seine Mutter und deren Lebensgefährten nieder, der 61-Jährige überlebte die Attacke nicht.

Die Mutter wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Jetzt konnte die Frau, auf die 21 Mal eingestochen wurde, die Klinik verlassen und ihre Aussage machen. Sie erklärte dem Haftrichter, dass am besagten Tag ein Streit zwischen ihr und ihrem Sohn entfacht war. Dabei ging es um das Handy des 28-Jährigen, das einen Schaden hatte. Er soll ein neues von seiner Mutter gefordert haben. Als sie dabei war, den Garantieschein für das Telefon zu suchen, fing der mutmaßliche Täter ohne Vorwarnung an, die Frau mit einem Bajonett zu attackieren. Dann kam ihr Lebensgefährte zur Hilfe, auf den ebenfalls mehrmals brutal eingestochen wurde. Der 61-Jährige starb noch bevor der Rettungsdienst kam.

Der Täter selbst war es, der die Polizei alarmierte. Dabei soll er gesagt haben: „Ich habe meine Mutter und ihren Partner ermordet“. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Frau noch lebte.

Sie soll noch immer an starken Schmerzen leiden.