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Ausgrabungskampagne findet zum ersten Mal nicht statt

Zum ersten Mal seit über 25 Jahren findet in diesem Sommer in der römischen Stadt Pol-lèntia de Alcúdia keine Ausgrabungskampagne statt. Grund dafür sind fehlende Gelder in Höhe von 60.000 Euro der Zentralregierung und Einschränkungen bezüglich der Coronakrise. Das hat die Bürgermeisterin Bàrbara Rebassa nun bekannt gegeben. Noch vor einem Jahr war ein Team von knapp 100 Personen im Einsatz. Pol-lèntia ist die wichtigste Fundstätte der Römerzeit auf den Balearen.