Moslems auf der ganzen Welt zelebrieren den Fastenmonat Ramadan. Auch auf Mallorca verzichten über 30.000 Moslems seit heute 30 Tage lang zwischen Sonnenauf- und -untergang auf Essen, Trinken, Rauchen oder Geschlechtsverkehr. Die Mahlzeiten zum abendlichen Fastenbrechen werden oftmals gemeinschaftlich in der Moschee zubereitet, so zum Beispiel auch in den Gebetsräumen in Palmas Stadtteil Pere Garau.
Im Gegensatz zu islamischen Ländern ändert sich der Tagesablauf der Muslime auf Mallorca ansonsten aber kaum.
Der Fastenmonat der Moslems endet traditionell mit dem Opferfest, dem höchsten Feiertag im Islam.
Der größte Teil der auf Mallorca lebenden Moslems stammt aus Marokko.