„Sprachen retten keine Leben“ - unter diesem Motto sind gestern etwa 2.500 Menschen durch Palmas Straßen gezogen, um gegen die Sprachpolitik der Balearenregierung zu demonstrieren. Hintergrund ist die Katalanisch-Pflicht für Ärzte und Krankenpfleger im balearischen Gesundheitswesen. Zur Demo aufgerufen hatte die Vereinigung „Mos Movem“.
Von der Plaza España zog es die Menschen über die Calle Oms, die Ramblas bis zum Paseo Borne, wo ein Manifest verlesen wurde. Auch namhafte Politiker waren anwesend, wie der ehemalige Balearenpräsident José Ramón Bauzá, von der konservativen Volkspartei PP und dessen ehemaliger Kollege Biel Company.
Wenn es nach der Balearenregierung geht, soll jeder Angestellte, der in den öffentlichen Gesundheitszentren und Krankenhäusern arbeiten will, neben Spanisch auch Katalanisch sprechen.
(Bild: Mos Movem/Facebook)