Die "Ampel-Flaggen" kennt wahrscheinlich jeder.
Ähnlich wie im Verkehr bedeutet Grün, dass alles gut ist und man ohne Bedenken baden kann. Gelb bedeutet "Vorsicht", es könnte Gefahr drohen und bei roter Flagge herrscht absolutes Badeverbot. An manchen Stränden wie in Can Picafort oder der Playa de Muro kann es bis zu 2.500 Euro kosten, wenn man trotzdem ins Wasser geht.
Die orangene Flagge zum Beispiel bedeutet, dass aktuell kein Rettungsschwimmer am Strand ist.
Die violette Flagge mit kleinen Quallen drauf warnt genau vor dem, was auf der Flagge sichtbar ist: Häufige Sichtungen von Quallen an diesem Strand. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie da baden.
Die blaue Flagge ist freiwillig, kann beantragt werden und ist quasi ein Qualitätsmerkmal. Überprüft werden dann die Wasserqualität der Weg zum Strand, die Sicherheit und Dienstleistungen vor Ort gegeben sind.
Falls Sie eine schwarz-weiße Flagge entdecken: Auch hier ist Baden nicht erlaubt - das sind nämlich spezielle Wassersportbereiche - reserviert für zum Beispiel Boote, Surfer oder Jetski-Fahrer. Je nach Strand kann Die Flagge aber auch rot-blau sein.
Wofür stehen die Flaggen am Strand?

Jede Flaggenfarbe hat eine eigene Bedeutung. Die grüne Flagge bedeutet, dass vom Wasser keine Gefahr ausgeht.
Wofür stehen eigentlich die farbigen Flaggen am Strand? (Frage von Inselradio-Hörerin Eva)