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Spanien schafft Stierkampftrophäe ab

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​​​​​​​Das Desinteresse an Stierkämpfen in Spanien nimmt zu.

Für die einen ist es spanisches Kulturgut, für die anderen Tierquälerei - die Stierkämpfe in Spanien.

Die Regierung in Madrid hat jetzt eine Entscheidung getroffen, die landesweit für Diskussionsstoff sorgt und den Stierkampfpreis aus der Liste der nationalen Auszeichnungen gestrichen.
Man halte es nicht mehr für angemessen, an einer Auszeichnung festzuhalten, "die eine Form der Tierquälerei belohnt", so Kulturminister Ernest Urtasun.

Das Desinteresse an den Kämpfen im Land nimmt zu: 2021 und 2022 haben nur 1,9 Prozent aller Spanier einen Stierkampf besucht. Im Netz gehen die Meinungen auseinander, namhafte Stierkämpfer sehen die Entscheidung als Angriff auf die Freiheit.